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Hamburg

Facettenreiches Hamburg

HAFEN:

Nimm mich mit auf die Reise ...
Hamburger Hafen
Landratten verzückt der Geruch nach Teer und Salz. Von allen sieben Weltmeeren kommend, laufen jährlich Tausende von Seeschiffen den Hamburger Hafen an. Sie fahren nach Rio, Bombay oder Shanghai. Manch einer, der einen dicken Pott auf der Elbe sieht, wünscht sich heimlich, als Leichtmatrose dabei zu sein. Heuern Sie doch bei einer Hafenrundfahrt an! “He lücht”, der lustige Barkassenkapitän, lügt nicht, wenn er von Herkunft und Ziel, Ladung und Besatzung jeden Schiffes spricht. Nur wie alt der Kapitän ist, verrät er nicht.

SPEICHERSTADT:
ES RIECHT NACH KAFFEE UND GEWÜRZEN
Speicherstadt beleuchtetQuartiersleute stehen an offenen Luken und hüsern per Seilwinde Bündel von Teppichen oder Säcke mit Kaffee, Tee und Gewürzen auf die Lagerböden. Es riecht aromatisch, und im Brackwasser der Fleete spiegeln sich die Türme und Zinnen der historischen Speicherstadt. Hier lagern hinter über 100 Jahre alten Mauern besonders wertvolle Güter. Der größte zusammenhängende historische Lagerhauskomplex der Welt ist jedoch nur ein kleiner Teil des Hamburger Freihafens. Auch das Gewürzmuseum, das Zollmuseum und das Speicherstadtmuseum lohnen einen Besuch.

LANDUNGSBRÜCKEN:
HAMBURGS WASSERBAHNHOF

Landungsbrücken“Die Große Hafenrundfahrt...”, hier startet sie. Die 700 Meter lange schwimmende Anlegestelle an der U/S-Bahn Landungsbrücken ist Hamburgs Wasserbahnhof. Von hier fahren die Hafenfähren und die HADAG-Dampfer nach Finken-werder, Övelgönne und Blankenese. Bunte Souvenirshops bieten Waterkant-Erinnerungen zum Kauf an, und gemütliche Fischrestaurants servieren frische Kutterschollen oder Nordseekrabben satt. Nicht weit vom Museumswindjammer “Rickmer Rickmers” an Brücke 1 liegt an der Überseebrücke der Museumsfrachter “Cap San Diego”.

FISCHMARKT: FRÜH AUS DEN FEDERN...
FischmarktMutti, sonn Aal mussu ham!” ruft Aale-Dieter, und die Zuschauermenge lacht. Fischbrötchen und Rollmöpse werden zu Tausenden verkauft. Obst, Gemüse und Pflanzen gibt’s zu Schleuderpreisen - je später, desto billiger. Sogar lebende Kaninchen oder Flohmarktartikel sind im Angebot. Wirklich: Jeden Sonntag in Herrgotts Früh ist Fischmarkt am Elbufer. In der historischen Fischauktionshalle wird gefrühstückt, was das Zeug hält, während Rockbands Oldies spielen. Da kommen die übrig gebliebenen Nachtschwärmer von der Reeperbahn wieder auf Touren.

REEPERBAHN:
IN HAMBURG SIND DIE NÄCHTE LANG

Hans-Albers-PlatzSchon lange nicht mehr bestimmen leichte Mädchen und schwere Jungs das Image St.Paulis. Seit zehn Jahren ist Hamburgs Vergnügungs-viertel angesagte Szene für die Jugend der Hansestadt und beliebte Kulturmeile für ihre Theatergänger. Tunnel und Golden Pudel Club, La Paloma, Mary Lou´s und Hans-Albers Eck heißen die Pistentreffs. Operettenhaus, Schmidt, Schmidts Tivoli und St. Pauli-Theater sind die fröhlichen Bühnen am Spielbudenplatz. Und im Erotic Art Museum sind sinnliche Meisterwerke zu bestaunen.

MICHEL:
HAMBURGS WAHRZEICHEN

MichelElbe und Docks, Alster und City bilden das Panorama. Von der 82,5 Meter hohen Aussichtsplattform des Michelturms hat man die attraktivste Aussicht auf alles, was Hamburg reizvoll macht. St. Michaelis ist Norddeutschlands schönste Barockkirche und Hamburgs Wahrzeichen. Im Gruftgewölbe ist eine interessante Ausstellung zur Bau- und Kirchengeschichte zu sehen. Jeden Tag um 12 Uhr gibt es eine viertelstündige Orgelandacht zu hören, und um 10 und 21 Uhr (sonntags um 12 Uhr) bläst der Turmbläser einen Choral.

ALT HAMBURG:
GESCHICHTE LEBT

ChilehausBarocke Witwenwohnungen in den Krameramtsstuben unterm Michel, Johannes-Brahms-Gedenkräume in der Peterstraße oder historische Kontorhäuser zwischen Nikolaifleet und Deichstraße, Cremon und Reimerstwiete: Geschichte lebt auch in der Hansestadt von heute. Der mächtige Wallring aus dem Dreißigjährigen Krieg, der die Innenstadt zwischen St. Pauli und St. Georg umspannt, ist besonders gut zwischen Dammtor und Millerntor erkennbar. Im expressionistischen Kontorhausviertel aus den 30er Jahren stehen das berühmte Chilehaus und der Sprinkenhof.

GROSSNEUMARKT:
BIERGARTEN-VERGNÜGEN AM SOMMERABEND
Im Juni, wenn in Hamburg der Sommertag bis 22.30 Uhr hell ist, sitzen die Hanseaten am Großneumarkt. Aber nicht nur dann - immer wenn es zwischen März und Oktober schön warm wird, sind die Biergärten der Weinstuben gefüllt, und im Gängeviertel sind kaum Park- oder Sitzplätze zu bekommen. Da steht man eben, bestellt ein Bier und wartet, bis etwas frei wird. Zwischen Wexstraße, Brüderstraße, Thielbek und Altem Steinweg gibt es Dutzende gemütlicher Kellerkneipen, die auch im Winter ein Erlebnis sind.

RATHAUS:
SITZ VON BÜRGERSCHAFT UND SENAT

Binnenalster-RathausNur der Queen kam einst ein Hamburger Bürgermeister entgegen, alle anderen Staatsoberhäupter werden am oberen Ende der Treppe empfangen. Der Stolz der Hanseaten ist ihr Rathaus und der riesige Rathausmarkt mit den Alsterarkaden. Führungen durch den gewaltigen Neorenaissancebau zeigen das Tafelsilber der Stadt und ihr Goldenes Buch, den Bürgerschaftssaal und das Senatsgehege, viele historische Kostbarkeiten und kolossale Wandgemälde. Im Sommer gibt es Rathauskonzerte im Innenhof und tolle Festivals auf dem Rathausmarkt.

ALSTER: WASSERSPORT UND FREIZEITVERGNÜGEN
AussenalsterSanft spülen die Wellen an das Harvestehuder Ufer. Ein leichter Wind treibt weiße Segelboote über die Außenalster. Flotte Ruderachter und Olympiakanuten ziehen vorbei, und ein weißer Alsterdampfer schippert von einem Biergarten-Café zum andern. Alsterlust, Alstervergnügen, Alsterwandern sind feste Begriffe für jeden Hamburger. Rund um den großen Stausee im Herzen der Hansestadt spaziert oder joggt man zu jeder Tageszeit. Aber auch der Alsteroberlauf und die Fleete und Kanäle, die die grüne Metropole durchziehen, machen Hamburg lebens- und liebenswert.

CITY:
BUMMELN, SCHAUEN UND GENIESSEN

KirschblütenfestZwischen Hauptbahnhof und Gänsemarkt liegt nicht nur Hamburgs historisches Zentrum, hier finden sich auch Einkaufsadressen von internationalem Rang. Ob man durch das Dutzend überdachter Shoppinggalerien schlendert oder über die Einkaufsboulevards Mönckebergstraße, Spitaler-straße und Neuer Wall bummelt - es bleiben kaum Wünsche offen. Theaterfans erleben im Thalia Theater, im Deutschen Schauspielhaus und in der Oper Spitzenleistungen der Bühnenkunst. Und auch die Kunstmuseums-Meile zwischen Alster und Oberhafen verführt zum Träumen. Und ein besonderes Spektakel bietet im Mai das Hamburger Kirschblütenfest.  

BLANKENESE: 5.000 TREPPENSTUFEN
Einer der schönsten Wanderwege Deutschlands führt am Ufer der Elbe entlang nach Blankenese. Dicke Pötte aus aller Welt begegnen dem Spaziergänger auf der Tour zum romantischen Süllberg. Viele reetgedeckte Kapitäns- und Lotsenhäuser stehen im ehemaligen Elbfischerdorf dicht an dicht und treppauf treppab. 5.000 Stufen gilt es zu erklimmen, und die Aussicht ist fabelhaft. Die Kleinbuslinie 48, von den Blankenesern liebevoll “Bergziege” genannt, fährt tagsüber alle zehn Minuten vom S-Bahnhof Blankenese hinunter zum Strandweg.

WINTERHUDE/UHLENHORST:
FÜRSTLICHE FERNSICHT UND TOLLE THEATER
John-Neumeiers-BalettDas Gästehaus des Senats liegt nicht ohne Grund am Uhlenhorster Feenteich, denn Prince Charles und anderer hoher Besuch genießt an der Schönen Aussicht eine grüne Oase im Herzen der Hansestadt. Vom östlichen Alsterufer hat man einen zauberhaften Blick auf Hamburgs Kirchtürme. Doch auch im riesigen Stadtpark lässt sich´s wohlsein bei Sport und Spiel, beim Rudern und Paddeln auf Stadtparksee, Goldbek-und Osterbekkanal. Oasen für Kulturfans: Das Literaturhaus am Schwanenwik, das Ernst-Deutsch-Theater an der Mundsburg und die berühmte Theaterfabrik Kampnagel.

EPPENDORF: ERSTE ADRESSEN
AlsterkanalBetagte Harleys und englische Roadster stehen am Straßenrand. Auffällig viele modisch gekleidete Hamburger flanieren. Denn Eppendorf ist einer der schönsten Stadtteile Hamburgs. Vor allem wegen der grünen Alleen mit ihren Jugendstilfassaden, durchzogen von Alsterkanälen, in die Trauerweiden hängen. Zum Bummeln, Probieren und Kaufen gibt es vieles: Secondhand- und Designerboutiquen, Antiquitäten und Antiquariate, edle Stoffe und Pianos, Biogemüse und Vinotheken, Modefriseure und Sonnenstudios. Obendrein eine Fülle von Cafés, Biergärten, Szenekneipen und Restaurants.

EIMSBÜTTEL: ZWISCHEN UNI UND SCHLACHTHOF
Alternativ, zwischen aufregend und abgefahren, gibt sich die Szene in Eimsbüttel, dem westlichen Stadtteil zwischen Hagenbecks Tierpark, Universität und Elbe. Wer in Hamburg Kleidung entwirft, den neuesten Londoner Chic importiert, alte Holzmöbel restauriert oder irgendwelchen exotischen Trödel und Krimskrams verhökert, der zieht in die Marktstraße im Karolinenviertel. Exotische Imbisse mit Sushi, Pakoras, Tapas, Kebabs oder Mazza und sagenhaft preiswerte Restaurants finden sich im Schanzenviertel am Schulterblatt.

ÖVELGÖNNE:
HAMBURGS KÜRZESTER WEG ZUM HIMMEL
TeufelsbrückWo im 16. Jahrhundert Fischer und Lotsen dem Elbufer mühsam den Grund für ihre kleinen Häuschen abtrotzten, flanieren heute an sonnigen Wochenenden unzählige Besucher die etwa 1 Kilometer lange Häuserzeile in Richtung Westen. Zu Zeiten des Hamburger Walfangs leichterten hier die großen Arktisschiffe, die aufgrund ihres Tiefgangs nicht bis in den Hamburger Hafen einfahren konnten. Jetzt dient Övelgönne mit seiner idyllischen Uferpromenade, den zahlreichen Elblokalen und Strandcafés den Hamburgern und ihren Gästen als Sommerfrische, und im Museumshafen gibt es vor allem richtig alte Pötte zu bestaunen. Den steilen Weg hinauf zur Elbchaussee geht`s über die „Himmelsleiter“. Hier liegt auch Hamburgs beliebtester Szenetreff, die „Strandperle“.

VIER- UND MARSCHLANDE:
DEUTSCHLANDS GRÖSSTER GEMÜSEGARTEN
Rieckhaus FreilichtmuseeumFahrräder rein in die S-Bahn, und ab nach Bergedorf: In den Vier- und Marschlanden kann man auf grünen Elbdeichen durch Deutschlands reichsten Gemüse- und Blumengarten radeln, was man auch an der Pracht seiner Fachwerk-Bauernhäuser ablesen kann. Curslack, Alten- und Neuengamme besitzen reizvolle Barockkirchen mit handgeschnitztem Gestühl und kunstvollen schmiedeeisernen Hutständern für die blauen Prinz-Heinrich-Mützen der Bauern. Zu besichtigen: Das Freilichtmuseum Rieck-Haus am Curslacker Elbdeich und die KZ-Gedenkstätte Neuengamme.

ALTES LAND: KIRSCH- UND APFELBLÜTE
„Den Elbdeich lang und dann immer der Nase nach“, sagt eine Frau auf die Frage, wo es hier zur Blüte geht. Das alte Land an der Unterelbe ist Europas größtes geschlossenes Obstanbaugebiet und im Frühling ein weißrosa Meer von blühenden Kirsch- und Apfelbäumen. Erntefrische Früchte, reetgedeckte Gehöfte mit stolzen Prunkpforten sowie die Städtchen Buxtehude und Stade laden zum Entdecken ein. Wer diese faszinierende Landschaft von ihrer schönsten Seite entdecken möchte, sollte das Auto abstellen und sich zu Fuß oder per Fahrrad auf Entdeckungsreise begeben. Vom Hamburger Hafen aus setzt auch ein Katamaran nach Stade über.

MAMA MIA-DAS TOR ZUR MUSIKWELT
Schmidts TivoliMillionen begeisterte Besucher können nicht irren: Hamburgs Musicals sind eine Reise Wert! Etwa 2 Millionen Gäste sind es jährlich, die die Weltklasse-Produktionen auf Hamburger Bühnen besuchen und die Hansestadt zur Nummer 1 der Musicalstädte auf dem europäischen Kontinent machen. Wer spannendes Entertainment, perfekte Choreografien, wunderschöne Songs und ergreifende Geschichten mag, ist hier genau richtig. In Disneys „Der König der Löwen“, „Mamma Mia!“ oder „Titanic – Das Musical“ kann man getrost für ein paar Stunden die Realität vergessen und einfach nur träumen. Das Schmidts Tivoli mit dem Schmidt Theater, das St. Pauli Theater und all die anderen engagierten Häuser runden mit ihren Inszenierungen das Angebot ab.

SPORT: WER RASRET DER ROSTET
Jenischpark - JenischhausDas haben die Hamburger schon lange vor der Bewerbung für die Olympischen Sommerspiele 2012 erkannt. Der Hamburger und Germania Ruderclub von 1836 ist der älteste Deutschlands, die Hamburger Turnerschaft von 1816 gar der älteste Turnverein der Welt. Zahlreiche Grünflächen und Parks bieten in Hamburg unendliche Freizeit- und Sportmöglichkeiten. Ob Trendsport, Fitness oder Tanzen, hier kann jedermann / -frau ganze 160 Sportarten ausüben. Auch die Außenalster mit ihren Nebenarmen lädt zu spektakulären Segeltörns und ausgedehnten Paddeltouren ein.

ALTONA: DIE GANZE WELT AN EINEM PLATZ
Eine Oma streichelt ihren Cocker-Spaniel und der Herr Doktor lässt sich ein Eis schmecken, Punks dösen in der Sonne und türkische Männer diskutieren beim Kaffee. Am Ottenser Spritzenplatz begegnen sich die Generationen und Kulturen. Zwischen dem Einkaufszentrum Mercado, dem Medienzentrum Zeisehallen und dem Kommunikationszentrum Fabrik erstreckt sich ein gründerzeitliches Altstadtviertel mit oftmals überraschendem Geschehen.

Mit freundlicher Unterstützung der:
Hamburg Tourismus GmbH, Bild-und Textmaterial


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